Wow, so schnell ist der 1. Monat im Jahr 2024 vergangen.
Was hat mich so beschäftigt?
Irgendwie hat sich viel um Erkrankungen gedreht. Meine Quartalsmäßigen Arztbesuche standen auch an. Das schlaucht mich immer.
Im letzten Jahr habe ich an der Hamburg City Health Study, im UKE teilgenommen. Ausgewählt wurden Bewohner in Hamburg, die zwischen 45 und 74 Jahre alt sind. Die Adressen wurden per Zufallsprinzip vom Einwohnermeldeamt übertragen. Und die Teilnahme ist freiwillig und wird nicht vergütet.
Zitat HCHS Flyer: Es ist eine Beobachtungsstudie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, einschließlich seiner Tochtergesellschaften Universitäres Herzzentrum und Martini-Klinik. Die Probanden werden über einen bestimmten Zeitraum beobachtet. Beobachtungsstudien sind notwendig, um ein besseres Verständnis über Häufigkeiten, Ursachen und Verlauf von Erkrankungen zu erlangen.
…
Bei Teilnahme an der Studie wird im Studienzentrum eine ausführliche Basisuntersuchung durchgeführt, u. a. auch mittels der bildgebenden Verfahren Ultraschall und MRT (Magnet resonanz tomographie). Zusätzlich wird eine umfangreiche Biomaterialbank mit Proben aller 45.000 Probanden aufgebaut. Alle Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer
werden nachbeobachtet und im Laufe der folgenden Jahre zur Erhebung des Gesundheitszustandes nochmals kontaktiert.
Nach sechs Jahren werden alle Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer erneut in das Studienzentrum eingeladen, und die Untersuchung, die zu Beginn der Studie durchgeführt wurde, wird wiederholt.
Und nun habe ich die letzte Diagnose erhalten.
Zu meinem Schreck wurde beim MRT meines Kopfes ein kleines Aneurysma gefunden. Das muss jetzt noch abgeklärt werden.
Ansonsten war es sehr interessant, an dieser Studie teilzunehmen. So genau wird man im realen Leben sonst nicht untersucht.
Meine ganzen Untersuchungsergebnisse habe ich mit zu meinem Hausarzt genommen und er hat mir auch bestätigt, dass keine weiteren negativen Diagnosen gefunden wurden. Das beruhigt mich doch sehr, da ich mit meinem Rheuma und der Fibromyalgie genug gehandicapt bin.
Dann war im Januar wieder unser monatliches Nähtreffen. Seit 5 Jahren treffen sich 7 Frauen, bringen ihre Maschinen und was sie so benötigen mit. Dann wird sich ausgetauscht, genäht und geredet über alles Möglichen. Ich habe endlich mein Shirt fertig bekommen und bin immer noch dabei meine Schwimmtasche zu nähen. Fotos mit Erläuterungen davon gibt es demnächst wieder im DIY hier im Blog.
Jede Woche geht doch schnell herum.
2 x zur Krankengymnastik, 1 x zur Wassergymnastik, bisschen Nähen und lernen, was ich noch bei diesem Hobby verbessern kann. Kochen, da wir auch essen möchten. Dann Nachmittags oft mit meinem Mann Samba spielen. Kennt ihr das? Eine Mischung aus Canasta und Rommé mit 3 Kartendecks. Da im Garten noch nichts zu tun ist, nutzen wir die Zeit gemeinsam zu spielen.
Ansonsten war es sehr ruhig im Januar. Ich habe viel gelesen und im Internet gesurft. Dann der normale Haushalt mit putzen und aufräumen. Ich muss mir meine Kräfte immer sehr genau einteilen, da ich Schmerz- und Rheuma-mäßig doch ziemlich angeschlagen bin. So gibt es zurzeit auch keine Fotos, die ich hier zeigen kann.
Nun bin ich gespannt, was mit dem Aneurysma passiert. Ich hoffe, gar nichts. Das erfahre ich noch im Februar.
Ihr kennt mich ja so weit, ich lasse mich nie unterkriegen. Hinfallen, Krone richten und weiter gehts. Optimismus ist mein 2. Vornahme.
Liebe Martina, die Studie war vielleicht im Ergebnis erschreckend, aber ich hoffe, deine Teilnahme bringt nicht nur der Wissenschaft etwas, sondern die Entdeckung des Aneurysmas hilft auch dir in irgendeiner Weise.
Samba kannte ich übrigens nicht, und eine Art Rommee mit drei Decks aber nur zwei Personen spielbar – das ist interessant.
Danke für deine Besuche bei mir im Blog!
Liebe Grüsse