Nachgebacken
Das Originalrezept findet ihr bei Chefkoch.de – HIER Friedas genialer Hefezopf.
Teig
- 1 kg Mehl Typ 405
- 500 ml lauwarme Milch
- 100 g Zucker
- 200 g sehr weiche Butter
- 42 g / 1 Würfel frische Hefe
- 150 g weiche Butter
- 2 TL Salz
- 2 Eier Größe M
- die geriebene Schale einer Bio-Zitrone
- 1 Ei zum Bestreichen
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
- 2 EL Hagelzucker
Mehl in eine Schüssel sieben und eine Kuhle in die Mitte machen.
Milch leicht erwärmen, Zucker und Hefe dazu geben.
Alles verrühren, bis die Hefe aufgelöst ist.
Zitronenschale und Eier hinzu und gut durchmischen, bis eine homogene Masse entsteht.
Diese Masse in die Mulde gießen und die weiche Butter und das Salz dazu geben.
Jetzt mit der Küchenmaschine gut kneten, bis der Teig glatt wird. Das hat bei mir gut 5 Minuten gedauert.
Mit einem feuchten Tuch abdecken und ca. 2 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppeln. Und der Teig geht gigantisch auf.
Den Hefeteig auf eine bemehlte Unterlage geben und von Hand noch einmal gut durchkneten. Es sollten keine Luftblasen zu sehen sein.
Jetzt den Teig in 2 Teile teilen. Ich habe hieraus 2 ovale Brote geformt.
Laut Originalrezept wird aus dem Teig ein Zopf geflochten.
Zitat Chefkoch.de
Nun kommt das Formen.
Man kann den Zopf aus drei Strängen flechten, oder so:
Den Teig in zwei Hälften teilen. Daraus möglichst lange, an den Enden zugespitzte Rollen formen. Beide Rollen spiralförmig umeinander schlingen. Am besten in der Mitte beginnen und zu den Enden hinarbeiten. Ziemlich straff drehen. Nun hat man einen spiralförmigen Strang. Diesen an beiden Enden halten und so gedreht wie er ist, nochmals spiralförmig fest umeinander schlingen. Der Zopf hat sich nun optisch sehr verkleinert und sieht an einem Ende viel schmaler aus. Das ist gewünscht und richtig. Durch diese einfache Form des Wickelns sieht er aus wie ein schön geflochtener Zopf (Achtung, erfordert etwas Übung) und er wird bombastisch aufgehen.
Ich habe die Brote auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt.
Mit einer Mischung aus 1 ganzen Ei mit etwas Zucker und Salz vermischt bestrichen. Der Zusatz von Zucker und Salz verhindert tatsächlich das Schwarz werden der Glasur.
Jetzt noch großzügig mit Hagelzucker bestreuen. Und noch einmal 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Das Backblech auf die 2. Schiene von unten einschieben und ca. 30 bis 40 Minuten backen.
Mit dem Fingerknöchel auf die Unterseite des Brotes klopfen und wenn es sich hohl anhört, ist das Brot fertig gebacken.
Auskühlen lassen und genießen. Und das Osterbrot bleibt gut 2 Tage köstlich frisch.
Es ist eine wirklich riesige Menge Teig und es reicht auch das Rezept zu halbieren.
Zutaten für einen kleinen Zopf:
- 500 g Mehl Typ 405
- 250 ml lauwarme Milch
- 50 g Zucker
- 100 g sehr weiche Butter
- 21 g / 1/2 Würfel frische Hefe
- 75 g weiche Butter
- 1 TL Salz
- 1 Eier Größe M
- die geriebe Schale einer Bio-Zitrone oder die Hälfte
- 1 Ei zum Bestreichen
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Zucker
- Hagelzucker nach Belieben.
Zubereitung wie oben beschrieben.